Gras wachsen hören... sehen... riechen!?
Hochsensibilität als menschliches Phänomen wird erst seit Mitte der neunziger Jahre explizit beschrieben, wissenschaftlich untersucht und entwickelt sich seitdem zusehends zu einem wichtigen, öffentlichen und anerkanntem Thema. Verschiedene Untersuchungen belegen, dass zehn bis fünfzehn Prozent der Menschen wesentlich sensibler sind, als die normal-sensible Mehrheit und zwar unabhängig von Alter und Geschlecht.
Hochsensible Personen (HSP) nehmen aufgrund ihrer neuro-physiologischen Konstitution äussere und innere Sinnen-Reize vermehrt und stärker wahr. Dies bedeutet zugleich, dass die aufgenommenen Reize gründlicher reflektiert und verarbeitet und auch emotional intensiver erlebt werden. Darüber hinaus zeigt sich aber, dass die ganz persönlichen Belastungsgrenzen auch wesentlich schneller überschritten sind.
So erleben sich hochsensible Kinder und Erwachsene in der Regel als außergewöhnlich feinfühlig, eigensinnig und widersprüchlich. Treten diese Erfahrungen häufiger und immer wieder auf, kann dies zu einem wiederkehrenden Kreislauf von starkem inneren Erregungspotential, Druck und emotionalem Stress führen.
Um mehr Sicherheit im Umgang mit dieser Wesensart und ihren Folgen zu bekommen, bedarf es einerseits der Klarheit und dem Wissen dieser individuellen Veranlagung, andererseits aber auch einer wohlmeinenden Grundhaltung und Selbst-Akzeptanz.
Bei grosser innerer Bedrängnis kann aber auch ein gleichfalls hochsensibles Gegenüber hilfreich sein, um sowohl die damit verbundenen Beschwernisse als auch die Vorzüge sehen und verstehen zu können.
Praxis für Coaching & Beratung
bei Hochsensibilität
Unterstützung und Begleitung
hochsensibler Frauen, Männer, Kinder, Jugendlicher
und Eltern hochsensibler Kinder
Christoph Weinmann
Auf der Erde
Dabei sind wir nicht mehr
als eine Ähre im Wind,
eine von unzählbar vielen
auf dem Erdenfeld der Welt.
Doch auch nicht weniger
sind wir als der Wind,
der uns wiegt und biegt,
uns durch das Leben bewegt,
in unserem Seelentempo.
bodo paul lange